Die mechanische Auslegung der Leitwerksanlenkung der L213A hat mich schon immer geärgert. Die Spielfreiheit und vor allem die Rückstellgenauigkeit war unzureichend. Dies liegt vor allem an der unzureichenden Verbindung der beiden Ruderklappen.
Im ursprünglichen Zustand (habe leider kein Bild davon gemacht), werden die beiden Ruderklappen nur über eine 3 mm Stange verbunden, die lose in eine entsprechende Bohrung im Ruder eingeschoben wird. Das geht natürlich nicht spielfrei und die beiden Ruderklappen lassen sich gegeneinander verdrehen.
Als erste Massnahme habe ich die Bohrungen für die Verbindungsstange aufgebohrt und jeweils eine 4 mm Messinghülse eingeklebt. Dadurch wird die Verbindungstange schon mal besser geführt. Auf die beiden Hülsen sind Lüsterklemmen gelötet, mit denen die Verbindungstange festgeklemmt wird (s. Abb.). Die Schraube der Lüsterklemme drückt durch eine entsprechende Bohrung direkt auf den Verbindungsstahl. Das funktioniert schon sehr gut. Sieht aber alles andere als schön aus.
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